Man hört nichts mehr von
Unrecht in deinem Land, von Verheerung und Zerstörung in deinem
Gebiet. Deine Mauern nennst du «Jeschua (Heil, Rettung)» und deine
Tore «Lobpreis» (Jes. 60,18).
Der hebräische Name von
Jesus, Jeschua, begegnet uns immer wieder im Alten Testament
und wird meistens mit Heil oder Rettung übersetzt.
Beim
Lobpreistanz erheben wir den Namen des Herrn. Wir
drücken aus:
Ich will dich
erheben,
mein Gott, du König, und deinen
Namen preisen
immer und ewig. Täglich will ich dich preisen, deinen Namen will ich
loben immer und ewig (Psalm
145,1-2).
Der
8. Buchstabe
des hebräischen Alphabets Chet
bedeutet
Zaun/Mauer.
Eine Mauer bietet Schutz, Sicherheit, Bewahrung und Geborgenheit. Der
Herr hat zugesagt, dass er selbst eine feurige
Mauer
um Jerusalem sein wird (Sacharja 2,9). Zu
der Zeit wird man dieses Lied singen im Lande Judah:
Wir haben eine feste Stadt, Mauern
und Vormauern sind Jeschua
(Heil, Rettung) (Jes. 26,1).
In Mauern wurden Türme eingebaut. Ein
fester
Turm
ist der Name
des HERRN;
zu ihm läuft der Gerechte und ist in Sicherheit (Sprüche 18,10).
Das
heb. Wort für tanzen,
chul
beginnt mit Chet.
In
den ersten Jahrzehnten nach der Landnahme, war Schilo (lange
Zeit vor Jerusalem)
Hauptstadt und religiöses Zentrum der Israeliten. Dort stand das
erste zentrale Heiligtum der israelitischen Stämme, die Stiftshütte
mit der Bundeslade. Aus
Richter 21 erfahren wir, dass jedes
Jahr, wenn das Fest des Herrn in
Schilo gefeiert
wurde, die jungen
Frauen hinauszogen um vor dem Herrn „zu
tanzen im Reigen“,
auf hebräisch „la-chul
ba-mecholot“.
Das hebräische Wort für
Gnade/Gunst heißt chen. Chen bedeutet in heb.
Bilderzeichenschrift: Das Leben umzäunen/ummauern/beschützen.
Gottes Gnade gibt uns Leben, chayim auf hebräisch. Ein
weiteres Wort, das im Hebräischen mit Chet beginnt ist chaver,
Freund. Abraham wird als Freund Gottes bezeichnet (Jakobus 2,23).
Der Herr redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann
mit seinem Freund redet (2. Mose 33,11). Jesus, Jeschua sagt zu
seinen Jüngern: Euch habe ich Freunde genannt; denn alles, was
ich von meinem Vater gehört habe, habe ich euch kundgetan. Nicht ihr
habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass
ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt (…) (Joh.
15,15-16).
Wenn
wir in Jesus bleiben und er in uns, dann können wir viel Frucht
bringen. Wenn
unsere Tore Lobpreis sind und Jeschua unsere Mauer ist, dann werden
wir innerhalb dieser Mauer zu einem fruchtbaren Garten werden und die
Schößlinge werden über die Mauer treiben, so wie Jakob es über
seinen Sohn Joseph prophezeit hatte (1. Mose 49,22).
Jesus/Jeschua-Flaggen
finden wir meistens in den Farben rot, blau und lila/purpur.
Rot ist die Farbe der
Liebe, sie findet in der Hingabe Jesu durch sein Blut
ihre höchste Vollendung. Rot bedeutet auch Schutz: Vor dem
Auszug aus Ägypten wurden die Pfosten mit dem Blut eines Lammes
bestrichen. Rot steht symbolisch auch für den geistlichen Kampf
und für Krieg.
Blau, royalblau steht für unseren
König und für seinen Thron im Himmel. Der
Thron Gottes wird in der Bibel mit dem blauen Edelstein Saphir
verglichen (2. Mose 24,10 und
Hesekiel 1,26). Saphir
kommt von dem hebräischen Wort saphar,
das sprechen bedeutet.
Gottes
Worte sind gesprochene Saphire und noch viel wertvoller. Wenn wir ein
Wort Gottes lesen oder hören, dann sollen wir es wie einen
unbezahlbaren Juwel emfpangen und so weitergeben. Unsere Worte sollen
wie Saphire sein, sollen Juwelen
sein: Juwelen der Ermutigung, der Liebe, der Barmherzigkeit, der
Vergebung, Juwelen der Stärke, der Freude und der Hoffnung. Jedes
unserer Worte soll ein wertvolles Juwel sein, ein Geschenk des
Lebens, ein gesprochenes, hörbares Saphir. Wenn
wir die Farben rot und blau vermischen, dann erhalten wir die Farbe
purpur/lila.
Beim Zelt der Begegnung
und auch
bei der Kleidung der Priester
spielten
diese drei Farben eine große Rolle. Rot
ist die Farbe des Menschen, Adam bedeutet rot. Er wurde aus der roten
Erde erschaffen. Blau ist die Farbe des Himmels, die Farbe Gottes.
Purpur/lila, die Mischung aus rot und blau, ist die Farbe von Jesus, der Menschensohn und Gottessohn, Mensch und Gott in einer Person war. In Jesus wurden Himmel und Erde, Gott und Mensch, rot und blau eins. Purpur ist die Farbe der Fürbitte und der Priesterschaft. Jesus ist der wahre, ewige Hohepriester und wir gehören zum königlichen Priestertum der Gläubigen. Kleider für Lobpreistanz sind häufig lila, da Lobpreistanz auch ein priesterlicher Dienst mit Fürbitte ist.
Purpur/lila, die Mischung aus rot und blau, ist die Farbe von Jesus, der Menschensohn und Gottessohn, Mensch und Gott in einer Person war. In Jesus wurden Himmel und Erde, Gott und Mensch, rot und blau eins. Purpur ist die Farbe der Fürbitte und der Priesterschaft. Jesus ist der wahre, ewige Hohepriester und wir gehören zum königlichen Priestertum der Gläubigen. Kleider für Lobpreistanz sind häufig lila, da Lobpreistanz auch ein priesterlicher Dienst mit Fürbitte ist.
Die
Farbe grün
symbolisiert neues
Leben, Wachstum,
Gnade
und
Fruchtbarkeit.
Silber
ist die
Farbe von
Geldmünzen, vom
Lösegeld.
Somit
symbolisiert diese Farbe Erlösung und
Erkauftsein.
In der
Stiftshütte waren die Fundamente des Allerheiligsten aus
Silberblöcken gearbeitet. Unser Glaubensfundament ist
die Erlösung
durch Jesus!
Chet
hat den Zahlenwert 8.
Acht steht für Neubeginn. Rosa
und pink
sind die Farben der Morgenröte und symbolisieren somit den
Neuanfang, das Neugschaffensein von Gott. Sowohl Gott, als auch die
Braut werden in der Bibel mit der Morgenröte verglichen (Hosea 6,3b
und Hohelied 6,10).
Symbole für Erlösung, Transformation und Fruchtbarkeit |
Der
Schmetterling symbolisiert die Verwandlung der Kinder Gottes, geboren
als irdische Kreaturen, aber neugeboren als Kinder des Himmels und
versetzt an himmlische Orte.
Wenn
jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung, das Alte ist
vergangen, siehe, neues ist geworden (2.
Kor. 5,17).
Wie lieblich sind auf den
Bergen die Füße dessen, der frohe Botschaft bringt, der Frieden
verkündet, der gute Botschaft bringt, der Heil (Jeschua)
verkündet, der zu Zion spricht: Dein Gott herrscht als König! (Jes.
52,7)
Auch
unsere Füße sind lieblich, wenn wir beim Lobpreistanz Jesus/Jeschua
verkündigen, indem wir sichtbar seinen Namen erheben. Wenn Jeschua
unsere Mauer ist, dann macht Gott uns auch zu einer festen, ehernen
Mauer wie er es auch mit Jeremia getan hat (Jer. 15,20). Die, die
gegen uns streiten, sollen uns doch nichts anhaben; denn der Herr ist
bei uns, dass er uns helfe und errette.