Dies ist das Tor
des Himmels (1. Mose 28,17)!
Der
2. Buchstabe des heb. Alphabets, Beth (b) bedeutet
Haus, Wohnstätte. Das Haus symbolisiert die Schöpfung
und unseren Leib (2. Kor. 5,1). Jakob nannte den Ort, an dem sich ihm
Gott geoffenbart hatte, Bethel, Haus Gottes. Unser Leib soll
ein Haus Gottes sein. Das heb. Wort für Herz, Leb, bedeutet
Autorität des Hauses. Beth steht auch für den Sohn Gottes, das Wort
(Logos), das Mensch wurde und unter uns wohnte (Joh. 1,14).
Das Wort (Logos) Christi soll reichlich unter uns wohnen und
wir sollen in unserem Herzen für
ihn Musik machen (Kolosser
3:16). Psalm, auf
griechisch psalmos, kommt von dem Wort psallo. Psallo bedeutet auf
den Saiten einer Harfe
muszieren. Die Harfe auf dem Bild symbolisiert unser Herz, das
Zentrum unseres Seins, das geschaffen wurde, um Gott zu loben. Aleph
(a) steht für den Anfang, für die Ewigkeit, für Gott, seine
Stärke und Herrschaft. Gott
gab die Ewigkeit in unsere Herzen, nachdem
er alles erschaffen
hatte (Pred. 3,11). Das ist
das Alphabet (auf griechisch) oder Alephbet (auf hebräisch).
Als
Jakob mit seiner Familie auf dem Weg war nach Hause zurückzukehren,
da begegneten ihm Engel. Da sagte Jakob: Das ist das Heerlager
Gottes! Daraufhin nannte er den Ort Mahanaim,
das bedeutet
zwei Heerlager/Doppelheer
(1.
Mose 32,2-3). Das Heer
Gottes war zu Jakobs Heer dazugekommen, um ihn bei seiner Begegnung
mit Esau zu schützen. Vor
der Eroberung Jerichos war Josua der Fürst über das Heer des Herrn
(Sar Zeva Adonai) erschienen (Jos. 5,13-15). Fürst, Sar, bedeutet in
heb. Zeichenschrift Kämpfer.
Das war der Fürst/Kämpfer
des Friedens (Sar Schalom), der mit seinen Engelheeren für den
Frieden zwischen Jakob und Esau gekämpft hatte. Jesus
bezeichnete sich selbst als der Heeresfürst Gottes mit den Worten:
Oder meinst du, dass es
nicht möglich ist, meinen Vater zu bitten, und er wird mir jetzt
mehr als 12 Legionen Engel senden? (Matth. 26,53)
Es wurden Schofare beim
Kampf um Jericho eingesetzt
und Schofar bedeutet in Bilderzeichenschrift Mund
des Fürsten/des Kämpfers. Das
Kriegsheer des Herrn ist eine himmlische Macht, die für Israel
streitet (2. Könige 6, 16-17, Richter 5,20). Jakob
sah in Bethel eine Leiter zwischen Himmel und Erde, auf der Engel
herauf- und niederstiegen. Die
Leiter ist ein Bild für Jesus. Jesus
sagte: Ihr werdet
den Himmel geöffnet sehen und die Engel Gottes auf- und
niedersteigen auf den Sohn des Menschen (Joh. 1,51).
Engel
sind dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die
das Heil erben sollen (Heb. 1,14).
Im Hohelied ist beschrieben
wie die Schulamitin, ein Bild für die Braut Christi, den Reigen
von Mahanaim, den Reigen der zwei Heerlager tanzt
(Hohelied 7,1). Das ist eine Prophetie über die Herrlichkeit der
zwei Heerlager, der zwei Armeen Gottes vereint für einen Zweck. Der
Tanz von Mahanaim ist eine Vereinigung der Armeen Gottes im Himmel
und der Armeen Gottes auf der Erde, die sich in Einheit bewegen –
zwei Armeen mit einer göttlichen Mission, nämlich das Königreich
Gottes auf der Erde zu gründen. Jesus ist der Herr der Heerscharen,
der Herr der Armeen. Engel werden in Massen ausgesandt, um
wiederherzustellen, zu schützen, zu heilen, Gottes Ziele zu bewachen
und den Heiligen zu dienen. Die Heerscharen des Himmels sind auch
gesandt zu kämpfen, um Gottes Feinde zu bezwingen.
Mahanaim war eine levitische
Stadt auf dem
Stammesgebiet von Gad. Die Leviten dienten dem Herrn als Priester. Gad war der siebte Sohn Jakobs. Der Name Gad bedeutet Glück. Jakob prophezeite über Gad: Räuberscharen bedrängen ihn, und er drängt ihnen nach auf der Ferse (1.Mose 49,19). Wenn wir zur Ehre Gottes tanzen, dann verbinden wir uns mit den himmlischen Heerscharen, die gegen Gottes Feinde, die Dämonen kämpfen. Wir befinden uns dann in Mahanaim, dem Doppelheer auf dem Land des Glücks. Das ist ein Land, der ständig von Räuberscharen bedrängt wird. Jesus sagte: Alle, die vor mir gekommen sind, sind Diebe und Räuber. (…) Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben, Leben im Überfluss (Joh. 10:8 u. 10).
Stammesgebiet von Gad. Die Leviten dienten dem Herrn als Priester. Gad war der siebte Sohn Jakobs. Der Name Gad bedeutet Glück. Jakob prophezeite über Gad: Räuberscharen bedrängen ihn, und er drängt ihnen nach auf der Ferse (1.Mose 49,19). Wenn wir zur Ehre Gottes tanzen, dann verbinden wir uns mit den himmlischen Heerscharen, die gegen Gottes Feinde, die Dämonen kämpfen. Wir befinden uns dann in Mahanaim, dem Doppelheer auf dem Land des Glücks. Das ist ein Land, der ständig von Räuberscharen bedrängt wird. Jesus sagte: Alle, die vor mir gekommen sind, sind Diebe und Räuber. (…) Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben, Leben im Überfluss (Joh. 10:8 u. 10).
Der Feind hat die Kirche über
Jahrhunderte des Tanzens beraubt, weil er weiß, dass Tanz eine
mächtige Waffe ist. Daher will der Teufel den Tanz in seinem
Werkzeugkasten behalten wie wir es an dämonischen Tänzen in
heidnischen Bräuchen sehen können. In unserem Werkzeugkasten will
er Tanz verborgen lassen. Daher erleben wir viel Widerstand gegen
Lobpreistanz.
Mose verglich Gad mit einer
Löwin (5. Mose 33). Bei der Landeinnahme zog Gad an der Spitze des
Volkes, er vollzog die Gerechtigkeit des Herrn. Daher bekam Gad das
Gebiet, das zuerst erobert wurde und nahm als Erstes sein Erbe in
Besitz. Wenn wir für Gott Tanzen, dann ehren wir ihn als Priester
wie die Leviten und wir kämpfen wie Gad, vertreiben die Räuber und
nehmen unser Erbe in Christus in Besitz; wir befinden uns dann in
Mahanaim, dem Doppelheer der irdischen und himmlischen Herrscharen im
Land des Glücks.