Es
lobe ihn Himmel, Erde und Meer und alles, was sich darin regt (Psalm
69,43).
Der
14.
Buchstabe
des hebräischen Alphabets heißt Nun
(n)
und bedeutet Fisch.
Nun, der Fisch ist ein Symbol für Aktivität, Bewegung und Leben.
Die
hebräischen Wörter für Seele
(nefesch)
und Hauch
(neschamah)
beginnen mit Nun.
Nischmat (Genitiv von neschamah) chayim ist der Hauch des Lebens, der
Lebensatem.
Da
bildete Gott, der HERR, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und
hauchte in seine Nase den
Hauch
des Lebens (nischmat
chayim);
so wurde der Mensch eine lebende Seele (wörtlich:
Seele des Lebens, nefesch chayim)
(1.
Mose 2,7).
Paulus
schreibt: So
steht auch geschrieben: "Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer
lebendigen Seele", der letzte Adam zu einem lebendig machenden
Geist (1.Kor.
15,45).
Jesus ist der letzte Adam, der lebendig machende Geist.
Der
Vater von Josua hieß Nun.
Josua war der Nachfolger von Mose, der in das gelobte Land einziehen
durfte. Josua, auf hebräisch Jehoschua, ist der Sohn des Lebens und
damit ein Bild für Jeschua HaMaschiach, Jesus, den Messias. Der Name
Jeschua ist ein Kurzform von Jehoschua. Der
Fisch war ein Symbol der ersten Christen. Fisch
heißt auf griechisch Ichthys.
Ichthys ist ein Akronym für Jesus
Christus, Gottes Sohn, Rettter.
ΙΧΘΥΣ
ICHTHYS
ΙΗΣΟΥΣ
– Iēsoûs
„Jesus“
ΧΡΙΣΤΟΣ – Christós „der Gesalbte“
ΘΕΟΥ – Theoû „Gottes“
ΥΙΟΣ – Hyiós „Sohn“
ΣΩΤΗΡ – Sōtér „Retter“/„Erlöser“
ΧΡΙΣΤΟΣ – Christós „der Gesalbte“
ΘΕΟΥ – Theoû „Gottes“
ΥΙΟΣ – Hyiós „Sohn“
ΣΩΤΗΡ – Sōtér „Retter“/„Erlöser“
Der
Fisch bezog sich auch darauf, dass Jesus gemäß Markus 1,17 Simon
Petrus und dessen Bruder Andreas beim Fischen am See von Galiläa
aufforderte, ihm zu folgen und ihnen sagte, dass er sie zu
Menschenfischern
machen werde. Der
Fisch ist auch ein Symbol für die menschliche Seele. Jesus möchte
Menschenseelen retten und dazu möchte er auch uns gebrauchen.
Das Urchristenzeichen, der auch messianischer Siegel genannt wird, bildet einen Fisch ab, der mit einer Menorah, einem siebenarmigen Leuchter, verbunden ist. Durch diese Verbindung bilden sie gemeinsam den Davidstern ab. Die allersten Jesus-Nachfolger waren Juden gewesen, messianische Juden. Daher wird das Urchristenzeichen auch messianischer Siegel genannt. In Epheser 2,14 heißt es: Durch Christus haben wir Frieden. Er hat Juden und Nichtjuden in seiner Gemeinde vereint und die Mauer zwischen ihnen niedergerissen.
In
den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde
auf
dem Berg Zion die
erste jüdisch-christliche/jüdisch-messianische Synagoge/Gemeinde
archäologisch wiederentdeckt. Dabei wurden auch
mehrere
Tongefäße aus
dem späten 1. Jahrhundert mit
dem Urchristenzeichen gefunden. Diese
Funde
zeigen,
dass sich damals die Nachfolger Jesu bewusst waren, wie sehr der
christliche Glaube im Judentum verwurzelt ist.
Der
messianische Siegel ist ein Symbol, das
auch
beim Lobpreistanz eingesetzt wird. Es erinnert uns daran, dass wir
als „wilde Ölbaumzweige“ in den edlen Ölbaum Israel
eingepfropft
worden sind und
dass Gott die Juden als die herausgebrochenen Zweige wieder auf den
Ölbaum pfropfen wird, auf den sie ursprünglich gehörten (Römer
11). Durch Bewegung mit diesem Symbol danken wir Gott für seine
Gnade, die er uns erwiesen hat und halten Fürbitte für sein
auserwähltes Volk, damit immer mehr Juden in Jesus, Jeschua ihren
Messias erkennen.
Es
wird geschehen, jedes Lebewesen, das da wimmelt - überall wohin der
Fluss kommt -, wird leben. Und es wird sehr viele Fische geben. Wenn
dieses Wasser dorthin kommt, dann wird das Salzwasser gesund werden,
und alles wird leben, wohin der Fluss kommt (Hesekiel
47,9).
Tanztuch mit dem Urchristenzeichen |