Biblische Symbole des Lobpreises von Aleph bis Taw

Das hebräische Alphabet des Lobpreises und der Anbetung durch Symbole, Bewegung und Tanz

Sonntag, 17. Oktober 2021

 Taw unter Bearbeitung

Eingestellt von Dr. Esther Judith Becker um 05:50
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Infos zu meiner Person, Einführung zu diesem Blog

Gelobt sei der Name Gottes von Ewigkeit zu Ewigkeit, denn ihm gehören Weisheit und Stärke! (...) Er gibt den Weisen ihre Weisheit und den Verständigen ihren Verstand, er offenbart, was tief und verborgen ist; er weiß, was in der Finsternis liegt, und nur bei ihm ist das Licht (Daniel 2,20-22).

Neben meinem Medizinstudium hatte ich die biblischen Sprachen Hebräisch und Altgriechisch studiert, da ich das Wort Gottes in den Ursprachen studieren wollte, um mehr von den Offenbarungen Gottes zu verstehen. Mein Motto ist: Die Geheimnisse gehören dem Herrn, unserem Gott, das Geoffenbarte aber gehört uns und unseren Kindern ewiglich (...) (5. Mose 29,28).

Der Herr inspirierte mich zu mehreren biblisch-prophetischen Liedern und schenkte mir Gnade, mehrere Musikinstrumente spielen zu lernen, um ihn mit Musik und Gesang zu loben. Mit der Laufe der Zeit begann es mir zu dämmern, dass Lobpreis und Anbetung nicht nur zum Hören, sondern auch zum Sehen da sind. Ich begann an Workshops für Lobpreistanz teilzunehmen, um Anbetung mit dem Körper, mit Flaggen und Bannern zu lernen. Die Workshops, an denen ich teilnahm, wurden von Monika Hümbs-Schröder (www.maranatha-banner.com), Tabera Lahr (www.his-praise-art.de), GoWorship (www.goworship.de) und Movement in Worship (www.miw.org.uk) veranstaltet. Meine Flaggen habe ich überwiegend von Cordelia Löw (www.loewe-banner.de). Darüber hinaus wurde ich durch Jeanette Strauss (www.gloriouscreations.net) inspiriert und erwarb von ihr mehrere symbolische Tamburine. Von Shelly Bates (www.mattahsandmore.com) erwarb ich meine Mattahs/Stäbe. Nach und nach führte der Herr mich immer mehr in die Tiefen des Lobpreistanzes mit verschiedenen Symbolen wie Flaggen, Bändern, Tamburinen, Mattahs/Stäbe, Flügel, Tallit, Schleier und Tücher. Der Herr zeigte mir, dass wir in Zeiten “der Wiederherstellung aller Dinge” leben (Apostelgeschichte 3,21). Er stellt wieder her, was wiederhergestellt werden muss, bevor Jesus (auf hebräisch Jeschua) wiederkommt. Zu den Dingen, die wiederhergestellt werden müssen, gehört das Verständnis für das jüdische Fundament unseres Glaubens.

Zu unserem jüdischen Erbe gehört das Verständnis für die Bedeutung der hebräischen Buchstaben. Die hebräischen Buchstaben verkünden das Lob Gottes und erzählen unsere Geschichte und die Geschichte der Welt. Über die hebräischen Buchstaben gibt es viel zu erzählen und es sind schon mehrere Bücher zu diesem Thema erschienen. In meinem Blog geht es um die Zusammenhänge zwischen den hebräischen Buchstaben und den verschiedenen Symbolen, die beim Tanz für Gott als Ausdruck von Lobpreis, Anbetung, Fürbitte und geistliche Kampfführung eingesetzt werden.

Beim Schreiben dieses Blogs habe ich folgendes erlebt: Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR allein lenkt seinen Schritt (Sprüche 16,9).

Aber nun, HERR, du bist unser Vater; wir sind der Ton, du bist der Töpfer; und wir alle sind deiner Hände Werk (Jes. 64,8).

Weh dem, der mit seinem Schöpfer hadert, eine Scherbe wie andere irdene Scherben. Spricht der Ton auch zu seinem Töpfer: Was machst du? Du beweisest deine Hände nicht an deinem Werke (Jes. 45,9).

Ich habe mir meine Berufung nicht selbst ausgesucht. Gott ist der Töpfer und ich der Ton, das Werk seiner Hände. Jesus hat seine Nachfolger davor gewarnt, ihre Talente zu vergraben oder ihr Licht unter einen Scheffel zu stellen.

“Selbstverwirklichung” definiere ich für mich folgendermaßen:

Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen (Epheser 2,10).

Wir reden, wie geschrieben steht (Jesaja 64,3): »Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.« Uns aber hat es Gott offenbart durch den Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen Gottes. Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes. Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, damit wir wissen, was uns von Gott geschenkt ist. Und davon reden wir auch nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen. Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden. Der geistliche Mensch aber beurteilt alles und wird doch selber von niemandem beurteilt. Denn »wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer will ihn unterweisen«? (Jesaja 40,13) Wir aber haben Christi Sinn (1. Korinther 2, 9-16).

Leider wird Lobpreistanz im Gottesdienst noch in vielen Gemeinden nicht toleriert. So wie es heute oft schwierig ist Lobpreistanz im Gottesdienst einzusetzen war es früher auch mit dem Einsatz von Musikinstrumenten. Es gab Zeiten in denen in den Gottesdiensten überhaupt keine Musikinstrumente eingesetzt werden durften, noch nicht einmal Orgel. Musikinstrumente wurden als Ablenkung betrachtet und als unnötiges Spektakel. Es hat Jahrhunderte gedauert bis sich das geändert hat. Auch als Orgel und Klavier schon akzeptiert waren, hatten es andere Musikinstrumente noch schwer gehabt, Akzeptanz zu finden. Es hat besonders lange gedauert, bis Schlaginstrumente in den Gottesdiensten toleriert/akzeptiert wurden, obwohl in den Psalmen (unter anderem in Psalm 150) viele Instrumente aufgelistet sind, mit denen wir Gott loben sollen, auch Schlaginstrumente und es ist ein Befehl, dass wir Ihn auch mit Tanz loben sollen. Manchmal glauben Menschen es besser zu wissen, was Gott gefällt oder wie ein Gott gefälliger Gottesdienst aussehen soll. Wir leben jedoch in einer Zeit, in der Gott auch die Künste wiederherstellen will. Er möchte, dass auch die Künste, und dazu gehört auch Tanz, wieder zu seiner Ehre eingesetzt werden. Auch das Verständnis für die Bedeutung von Symbolen soll wiederhergestellt werden. Jedes Symbol, das beim Lobpreistanz eingesetzt wird, hat seine eigene Bedeutung und ist ein Ausdruck der Sprache des Glaubens in der geistlichen Sphäre. Symbolik begegnet uns in der Bibel immer wieder. Die Propheten führen oft symbolische Handlungen durch, wenn sie das Wort Gottes vermittelten. Jesus lehrte mit Hilfe von Parabeln und nutzte oft eine symbolische Sprache. Taufe, Abendmahl und die Salbung mit Öl sind symbolische Handlungen.

Wir sollten nicht vergessen, dass Satan der Nachahmer ist von allem, was Gott tut. Nicht nur Mose hatte einen Stab, sondern auch die ägyptischen Magier hatten ihre Stäbe. Jedoch hat der Stab von Mose, die der Magier besiegt.

Zerbrochen hat der Herr den Stab der Gottlosen, den Herrscherstab, der Völker schlug im Grimm mit Schlägen ohne Unterlass …(Jesaja 14,5-6)

Denn das Zepter der Gottlosigkeit wird nicht mehr ruhen auf dem Erbe der Gerechten (Psalm 125,3).

Satan und die okkulte Welt haben viele von Gottes Symbolen genommen und es genutzt, um diese nachzuahmen. Z.B. gibt es in den Religionen des alten Ägyptens und Persiens Parallelen zu den Lehren über die Jungfrauengeburt und über das Abendmahl. Daher gibt es böse Zungen, die die Bibel als Plagiat bezeichnen. Aber das sollte unseren Glauben nicht erschüttern. Wir sollten nicht zulassen, das Nachahmungen und Fälschungen uns der Wahrheit berauben. Die Irrtümer des kultischen Symbolismus sollen uns nicht der Wahrheit des göttlichen Symbolismus berauben.

Fordere dir ein Zeichen vom HERRN, deinem Gott, es sei drunten in der Tiefe oder droben in der Höhe!

Der Herr selbst wird euch ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel (Jes. 7,11 und 14).

Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit, wir aber predigen Christus, den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis und den Heiden eine Torheit; denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Denn die göttliche Torheit ist weiser, als die Menschen sind, und die göttliche Schwachheit ist stärker, als die Menschen sind. Seht doch, Brüder und Schwestern, auf eure Berufung (1.Kor. 1,22-26a).

Jesus/Jeschua sagte: „Ich bin der Anfang und das Ende“

Wir kennen es aus der griechischen Übersetzung als das Alpha und das Omega.

Im Hebräischen heißt dies: Ich bin das Aleph und das Taw. Und heißt auf hebräisch Waw. Er sagte ich bin das Aleph Waw Taw. Das hebräische Wort für Zeichen wird geschrieben von rechts nach links: אות: Taw Waw Aleph. Damit sagte Jesus, dass er das Zeichen ist! Das ganze Alphabet (auf Griechisch) und Alephbet (auf Hebräisch) erzählt von ihm!

Beim Verständnis der Bedeutung der hebräischen Buchstaben war mir das Buch von Frank T. Seekins Hebrew Word Pictures eine große Hilfe. Ich nutzte jedoch auch andere Bücher und Internetseiten zu diesem sehr großen Themengebiet.

In einigen Kapiteln gehe ich auch auf die Farbsymbolik, auf die Bedeutung der Farben ein, da diese beim Lobpreistanz auch eine große Rolle spielt.

Die Entstehung der Farben beruht auf den Gesetzmäßigkeiten von Absorption und Reflexion.

Ein Gegenstand erscheint als schwarz, wenn er alle Farben des Lichtes aufnimmt, absorbiert und für sich behält. Ein Gegenstand, der alle Farben des Lichtes weitergibt, reflektiert, erscheint als weiß. Das, was wir aufnehmen und nicht weitergeben, ist das was wir nicht sind. Wir sind das was wir weitergeben. Diejenigen, die nichts behalten, sondern alles weitergeben, werden weiß, sie werden zum Licht. Wenn wir alles weitergeben, was wir vom Herrn empfangen haben, dann wird unser Leben eine Reflexion Gottes sein. In diesem Sinne: Steh auf und leuchte (Jes. 60,1)!

Er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist und wie überschwänglich groß seine Kraft an uns ist, die wir glauben durch die Wirkung seiner mächtigen Stärke (Epheser 1,18-19).



Empfohlene Bücher

  • Banner & Flaggen, Tanz, Handbuch zur biblischen Sicht von Monika Hümbs-Schröder
  • Das Schofar von Hermann J. Schneider
  • Encountering God through Dance by Saara Taina
  • Eshet Chayil - A Mighty Warrior- The Biblical-Hebrew View of a Woman by Dr. Frank T. Seekins
  • Heavenly Impact - Symbolic Praise, Worship and Intercession by Jeanette Strauss
  • Hebräisch Denken von Alyosha Ryabinov
  • Hebrew Word Pictures by Dr. Frank T. Seekins
  • Interpreting the Symbols and Types by Kevin J. Conner
  • Namen des Ewigen von Dr. Abraham Meister
  • The Book of Mysteries by Jonathan Cahn
  • The Creative Warrior by Shelly Bates
  • The Key of David by Susan Michelle Tyrrell
  • The Meaning of Hebrew Letters by Michael Ben Zehabe
  • The Warrior Bride by Kate Hess

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Wache auf, meine Seele! Wachet auf, Harfe und Zither! Ich will aufwecken die Morgenröte. Ich will dich preisen unter den Völkern … (Psalm 57,9) Bei Nacht dreht sich die Erde weg von der Sonne und liegt in ihrem eigenen Schatten. Wenn wir uns von Gott abwenden, leben wir in unserem eigenen Schatten. Wir lassen die Sonne aufgehen, wenn wir uns von der Dunkelheit abwenden, wenn wir uns von unseren Sünden abwenden, wenn wir uns auch von unserem eigenen Schatten abwenden, indem wir uns nicht mehr auf uns selbst fokussieren. Wenn wir uns dem Licht Gottes zuwenden, lassen wir selbst die Sonne aufsteigen. Dann wird die Freude des Morgens die Tränen der Nacht ersetzen. In Jesus haben wir die Macht, die Morgenröte zu wecken.
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